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Männer Sachsenliga

SG Handwerk Rabenstein vs. SC Borea Dresden
0 : 2

Handwerk Rabenstein kann Heimvorteil nicht nutzen

Trotz des unermüdlichen Einsatzes zahlreicher Helfer bei der Räumung des Kunstrasens im Sportpark Rabenstein am Sonntagmorgen war für die SG Handwerk Rabenstein im letzten Heimspiel des Jahres kein Punktgewinn möglich. Gegen den SC Borea Dresden setzte es eine 0:2 (0:2)-Niederlage.

Die im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen Wilsdruff auf vier Positionen veränderte Mannschaft von Trainer Ringo Delling startete furios in die Partie. Bereits in der 8. Minute gab es eine gute Chance, als Nico Bazan den Ball auf Simon-Noah Roscher durchsteckte, doch der Angreifer verzog knapp. Die Gäste aus Dresden ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und erspielten sich in der Folge innerhalb kürzester Zeit drei gute Tormöglichkeiten. Paul Spindler zwang Handwerk-Keeper Landgraf zu Paraden (11., 14.), Paul Schwalm traf nur den Pfosten (11.).

Es entwickelte sich eine muntere Partie, in der beide Mannschaften in der Anfangsphase immer wieder Akzente setzten, im Abschluss aber die letzte Konsequenz vermissen ließen. Trainer Delling forderte seine Spieler auf, das Spieltempo wieder zu erhöhen. Doch der Appell verhallte ungehört. Zwei Fehler in der Rabensteiner Abwehr nutzten Louis Menz (42.) und Paul Kalauch (45.) eiskalt aus und brachten Dresden mit einem Doppelschlag in Führung - zwei "Gastgeschenke", wie es Delling später formulierte. In der zweiten Halbzeit setzte Handwerk auf Offensive, stellte auf eine Dreierkette um und beorderte Innenverteidiger Sebastian Kisser in die Sturmspitze. Doch die Bemühungen wurden nicht belohnt. Chancen von Roscher (80.) und Bazan (85., 88.) blieben ungenutzt.

Mit den beiden Toren vor der Halbzeit haben wir uns aus dem Spiel nehmen lassen und danach den Schalter nicht mehr umgelegt", analysierte der Coach treffend.