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„Fast ausverkaufter" Sportpark Rabenstein sieht einen großartigen Pokalkampf
Es war das letzte Spiel in diesem Kalenderjahr für uns und vor ungewohnt großer Kulisse wollten wir gegen Erzgebirge Aue 1 noch einmal zeigen, was wir können. Das Konzept gegen den 2 Klassen höher spielenden Gegner war folgendes: hinten kompakt stehen und immer wieder versuchen, gezielte Konter zu setzen. In der ersten Halbzeit konnten wir ganz ordentlich mithalten, ließen nur vier Torschüsse für Aue zu. Ein Kopfball nach einer Ecke führte jedoch zum 0:1. Da war sie also wieder, unsere Schwäche bei gegnerischen Standards. Schon die Ecke davor sorgte für Gefahr, konnte jedoch noch entschärft werden. Mit diesem 0:1 ging es in die Pause. Das war gegen eine Mannschaft, die 4 mal in der Woche trainiert, schon beachtlich.
Das wollten wir in der zweiten Halbzeit eigentlich fortsetzen. Aber mit zunehmender Spieldauer setzte sich die Cleverness und die bessere Technik der Auer durch. So fielen auch folgerichtig weitere Treffer für den Gegner. Da wir unsere wenigen Chancen nicht nutzen konnten, hieß es am Ende 0:6. Die Stadionanzeige machte daraus ein 7:6, das selbst die Schiedsrichter zu einem Lächeln veranlasste. Trotz des wachsenden Rückstandes hat die Mannschaft nie aufgehört zu kämpfen und hat sich in keinem Augenblick aufgegeben. Dafür ein großes Lob! Da kann der Trainer schon mal eine Kakao-Runde spendieren! Denn der Viertelfinaleinzug im Sachsenpokal als Bezirksligist ist für die Mannschaft trotzdem ein Riesenerfolg. Daraus können wir Mut und Selbstvertrauen für die Rückrunde mitnehmen und dann ab März 2014 wieder neu angreifen.
Der „schreibende" Torhüter sowie das Trainer-Team wünschen allen Spielern, Eltern und Fans der SG Handwerk Rabenstein eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr! |
