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"Freie Presse" erschienen am 11.08.2015 In einem an Höhepunkten weitgehend armen Spiel ergaben sich für die Gäste in der ersten Hälfte nur Gelegenheiten, die durch Fehler der Lok-Hintermannschaft begünstigt waren. Delling verzog aus 16 Metern nach solch einem Patzer (19.). Auf der Gegenseite übersah Schad nach schönem Sololauf den besser postierten Christoph Walther (41.), und Mitzscherlings Schuss wurde abgefälscht (28.). Nach der Pause erzeugten die Eisenbahner mehr Dampf. Balg schaltete sich über den Flügel gekonnt ein und bediente Köppel, der jedoch aus aussichtsreicher Position scheiterte (55.) Drei Minuten darauf ein kollektives Aufatmen im Rund, als der Schlenzer von Lehmann an der Latte landete (58.). Nun drückten die Gäste. Fiedler parierte einen Distanzschuss von Kaufmann (59.) Auf der Gegenseite sorgte wiederum Balg bei einem seiner Vorstöße über die Außenbahn für Gefahr: Er bediente erst Mitzscherling, der nur haarscharf verzog (64.), und später konnte auch Jentzsch die Vorarbeit nicht verwerten (72.). Rabenstein blieb stets gefährlich. Fiedler wehrte einen platzierten Schuss von Kaufmann ab und rettete mit einem Riesenreflex auf der Torlinie gegen Anders (81.). "Das Remis geht insgesamt in Ordnung", wertete der neue Lok-Trainer, Bernd Eichenmüller, seinen Punktspiel-Einstand. "Gegen Ende der Partie hätten wir uns sogar nicht beschweren dürfen, wenn wir in Rückstand geraten wären, doch Max Fiedler war in den entscheidenden Momenten hellwach." (andro) |